Mit dem
Sozialen Netzwerk Twitter ist es möglich kurze Nachrichten zu verbreiten. Das
besondere hierbei ist, dass man anderen Menschen folgen kann, ohne von diesem
eine Bestätigung zu benötigen. So ist es möglich dem besten Kumpel oder den
großen Stars zu folgen und sich somit auf den neusten Stand zu halten.
Twitter hat
seine eigene Bezeichnung für Textnachrichten die sogenannten Tweets. Deine Follower können diese Tweets lesen und
kommentieren. Tweets können maximal 140 Zeichen lang sein. Dies ist nicht
unbedingt dienlich für die Qualität der Nachricht. Es handelt sich eher um
kurze Statements. Allerdings macht es die kürze der Nachrichten leichter diese von Unterwegs auf dem Handy zu lesen und zu verfassen.
Für absolute Twitter-Neulinge hier eine kurze Worterklärung:
Tweet, Update = Textnachricht
Follower = Personen die Neuigkeiten abonniert haben
Tweeps = Autoren
ReTweet = das Wiederholen eines Beitrags einer anderen Person (um den Beitrag schnell zu verbreiten)
Was haltet ihr von Twitter? Gehört Twitter die
Zukunft?
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Twitter
Melli im Social Web
Sonntag, 1. Juli 2012
Mittwoch, 20. Juni 2012
Crowdsourcing - designenlassen.de
Crowdsourcing bezeichnet laut Wikipedia die Auslagerung auf
die Intelligenz und die Arbeitskraft einer Masse von Freizeitarbeitern im
Internet.
designenlassen.de
designenlassen.de ist eine Plattform in der Personen oder
Unternehmen ihre kreative Arbeiten an professionelle Designer vergeben können.
Egal ob Logodesign oder Webdesign auf dieser Seite findet man ein breites
Spektrum an Interessenten.
Wie funktioniert das Ganze?
Ein Unternehmen möchte beispielsweise ein neues Logo. Der Unternehmer muss ich nur anmelden und seine Preisvorstellungen angeben. Es ist auch möglich Vorstellungen zum Design anzugeben, aber dies ist nicht zwingend notwendig. Nun bringen Gestalter Entwürfe, die vom Unternehmer kommentiert und bewertet werden können. Die Entwürfe werden stetig korrigiert, verbessert und an die Vorstellungen des Auftraggebers angepasst. Nach einer zu Beginn vorgegebenen Zeit, wählt der Unternehmer ein Logo aus, das er am besten findet und bezahl den versprochenen Betrag an den Gestalter.
weitere Infos unter www.designenlassen.de
Wie funktioniert das Ganze?
Ein Unternehmen möchte beispielsweise ein neues Logo. Der Unternehmer muss ich nur anmelden und seine Preisvorstellungen angeben. Es ist auch möglich Vorstellungen zum Design anzugeben, aber dies ist nicht zwingend notwendig. Nun bringen Gestalter Entwürfe, die vom Unternehmer kommentiert und bewertet werden können. Die Entwürfe werden stetig korrigiert, verbessert und an die Vorstellungen des Auftraggebers angepasst. Nach einer zu Beginn vorgegebenen Zeit, wählt der Unternehmer ein Logo aus, das er am besten findet und bezahl den versprochenen Betrag an den Gestalter.
weitere Infos unter www.designenlassen.de
Mittwoch, 6. Juni 2012
Demokratie im Social Web?
Ein wichtiger Grundstein der Demokratie ist die freie Meinungsäußerung, dies zählt auch für das Internet und die sozialen Medien.
Meinungsäußerung vor Web 2.0
Wollte man vor 10 Jahren eine Nachricht an möglichst viele Menschen verteilen, so musste man dies mit beispielsweise einen Zeitungsartikel oder Flyern tun. Versucht man es mit dem typischen Leserbrief in der Zeitung, so ist es eher unwahrscheinlich, dass dieser auch gedruckt wird. Die Veröffentlichung über Flugblätter verursacht Druckkosten und zudem viel Arbeit, da man die Blätter erst einmal verteilen muss. Zudem ist der Verbreitungsgrad eher eingeschränkt. Ein Vorteil hingegen ist, dass vor allem professionell arbeitende Menschen an die Publikation von Inhalten gewagt haben. Doch seit sich Web 2.0 etabliert hat, hat sich in dieser Hinsicht einiges geändert.
Was hat Demokratie mit Blogs zu tun?
Blogs bieten für jeden die Möglichkeit Nachrichten zu veröffentlichen. Man muss kein HTML-Entwickler sein um einen Blog erstellen zu können. Meist kann man aus bereits vorgefertigten Layouts wählen und auch das Erstellen von Posts ist mit Hilfe eines einfachen Texteditors keine schwierige Sache. Das es seit der Errungenschaft von Web 2.0 so einfach ist seine Meinung auf einem Blog zu veröffentlichen, tun dies auch viele Menschen. Dies führt einerseits dazu, dass auch viele User, die nur wenig qualifiziert für das jeweilige Thema sind, hierzu einen Blog führen können. Auf der anderen Seite ermöglicht es ein Blog viel mehr Menschen frei publizieren zu können. Dies blieb vorher nur einer kleinen Menge von bezahlten Reportern vorbehalten. Blogs sind also eine tolle Möglichkeit kostenlos und schnell ein Thema einer großen Menge von Menschen zugänglich zu machen.
Meinungsäußerung vor Web 2.0
Wollte man vor 10 Jahren eine Nachricht an möglichst viele Menschen verteilen, so musste man dies mit beispielsweise einen Zeitungsartikel oder Flyern tun. Versucht man es mit dem typischen Leserbrief in der Zeitung, so ist es eher unwahrscheinlich, dass dieser auch gedruckt wird. Die Veröffentlichung über Flugblätter verursacht Druckkosten und zudem viel Arbeit, da man die Blätter erst einmal verteilen muss. Zudem ist der Verbreitungsgrad eher eingeschränkt. Ein Vorteil hingegen ist, dass vor allem professionell arbeitende Menschen an die Publikation von Inhalten gewagt haben. Doch seit sich Web 2.0 etabliert hat, hat sich in dieser Hinsicht einiges geändert.
Was hat Demokratie mit Blogs zu tun?
Blogs bieten für jeden die Möglichkeit Nachrichten zu veröffentlichen. Man muss kein HTML-Entwickler sein um einen Blog erstellen zu können. Meist kann man aus bereits vorgefertigten Layouts wählen und auch das Erstellen von Posts ist mit Hilfe eines einfachen Texteditors keine schwierige Sache. Das es seit der Errungenschaft von Web 2.0 so einfach ist seine Meinung auf einem Blog zu veröffentlichen, tun dies auch viele Menschen. Dies führt einerseits dazu, dass auch viele User, die nur wenig qualifiziert für das jeweilige Thema sind, hierzu einen Blog führen können. Auf der anderen Seite ermöglicht es ein Blog viel mehr Menschen frei publizieren zu können. Dies blieb vorher nur einer kleinen Menge von bezahlten Reportern vorbehalten. Blogs sind also eine tolle Möglichkeit kostenlos und schnell ein Thema einer großen Menge von Menschen zugänglich zu machen.
Donnerstag, 24. Mai 2012
Creative Commons
Was ist CC?
- Non-Profit-Organisation
- Bietet vorgefertigte Lizenzverträge an für die Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medien
Es gibt 6 verschiedene CC-Lizenztypen:
- Namensnennung:
Wenn man den Namen des Autors nennt darf man diese Werke verwenden sogar um mit dem Werk Geld zu verdienen.
- Namensnennung-KeineBearbeitung:
Der Name des Autors muss genannt werden aber das Werk darf nicht verändert werden.
- Namensnennung-NichtKommerziell:
Man darf das Werk nicht nutzen um mit ihm Geld zu verdienen und der Name des Autors muss genannt werden.
- Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung:
Das Werk darf nicht kommerziell genutzt werden und auch nicht bearbeitet werden. Zusätzlich muss der Name des Autors genannt werden.
- Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen:
Es darf nur weitergegeben werden wenn das Werk, das man von jemand anderen übernommen hat gekennzeichnet wird. Hat man das Werk bearbeitet und will es weitergeben, darf man das nur wenn man die Lizenzbedingungen verwendet die identisch oder vergleichbar sind. Das Werk darf nicht kommerziell verwendet werden und der Name des Autors muss genannt werden.
- Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen:
Enthält die gleichen Bedingungen wie „Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen“ nur, dass man das Werk kommerziell nutzen darf.
Montag, 21. Mai 2012
Virtuelle Hochschule Bayern
Die Virtuelle Hochschule Bayern (kurz VHB) bietet Studenten, die in Bayern
eingeschrieben sind, die Möglichkeit Fächer online zu belegen. Von der
"Einführung in die Krankheitslehre" bis hin zu "Buchführung und
Bilanzierung" für jeden ist etwas dabei. Die Fächer sind meist in wenigen
Wochenstunden des Semesters zu erlernen und auch überwiegend für Anfänger
gedacht.
Es besteht die Möglichkeit die angegebenen ECTS sich als Leistungspunkte für allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer anrechnen zu lassen. Hierbei muss man jedoch darauf achte sich ein Zeugnis von der Bestandenen Prüfung zukommen zu lassen und anschließend einen Antrag bei der Prüfungskommission zu stellen.
Ich selbst habe bereits zwei Fächer bei der VHB belegt. Eines der beiden Fächer enthielt positiver Weise interaktive Lernspiele und kurze Videofrequenzen, die die Lerninhalte etwas auflockerten. Leider bestand der Großteil des Lerninhalts aus Textform und somit hatte ich viel zu lesen. Nach jedem Kapitel des Kurses konnte man sein erlerntes Wissen mit Hilfe eines Lernspiels testen. Das Lernspiel bestand aus multiple choice oder einen Zuordnungsspiel stets in eine schöne Geschichte verpackt. Beim zweiten von mir belegte Fach, wurden wahrscheinlich nur die Vorlesungsunterlagen hochgeladen und als online Kurs angeboten. Die Materialien waren veraltet und es bestand wenig Möglichkeit zu Interaktion.
Also so als kleiner Tipp vom mir, schaut euch den Kurs erst mal an bevor ihr ihn belegt ;)
Es besteht die Möglichkeit die angegebenen ECTS sich als Leistungspunkte für allgemeinwissenschaftlichen Wahlpflichtfächer anrechnen zu lassen. Hierbei muss man jedoch darauf achte sich ein Zeugnis von der Bestandenen Prüfung zukommen zu lassen und anschließend einen Antrag bei der Prüfungskommission zu stellen.
Ich selbst habe bereits zwei Fächer bei der VHB belegt. Eines der beiden Fächer enthielt positiver Weise interaktive Lernspiele und kurze Videofrequenzen, die die Lerninhalte etwas auflockerten. Leider bestand der Großteil des Lerninhalts aus Textform und somit hatte ich viel zu lesen. Nach jedem Kapitel des Kurses konnte man sein erlerntes Wissen mit Hilfe eines Lernspiels testen. Das Lernspiel bestand aus multiple choice oder einen Zuordnungsspiel stets in eine schöne Geschichte verpackt. Beim zweiten von mir belegte Fach, wurden wahrscheinlich nur die Vorlesungsunterlagen hochgeladen und als online Kurs angeboten. Die Materialien waren veraltet und es bestand wenig Möglichkeit zu Interaktion.
Also so als kleiner Tipp vom mir, schaut euch den Kurs erst mal an bevor ihr ihn belegt ;)
Samstag, 12. Mai 2012
Interview zum Thema Massively Multiplayer Online Role-Playing Game
Spiele die man mit vielen Spielern über das Internet spielt
bezeichnet man als MMORPG. Mit den
selbsterstelten Avatar kann man in eine fremde Rolle schlüpfen und mit anderen
Menschen über das Spiel interagieren. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Massively_Multiplayer_Online_Role-Playing_Game)
Ich selbst habe keine Erfahrungen mit
solchen Spielen. Deshalb habe ich jemanden für ein Interview gefunden, der mit
etwas über die Besonderheiten dieser Art der Freizeitbeschäftigung erzählen
kann.
"Du verbringst viel Zeit mit MMORPG-Spielen. Über welches Rollenspiel möchtest du uns heute berichten?"
Gamer: "Herr der Ringe online."
"Kann man in den Spiel etwas selbst
gestalten? Gibt es User Generated Content?"
Gamer: "Jeder Spieler hat einen eigenen Avatar,
den man in Namen, Aussehen und Fähigkeiten selbstgestalten kann. Man kann zwar
Häuser und Einrichtungsgegenstände kaufen, aber selbstgestalten eher weniger."
"Wie interagieren die Spieler
miteinander? Wie erfolgt die Kommunikation zwischen den Spielern?"
Gamer: "Wenn jemand anderes zeitgleich Spielt
kann man ihm im Spiel begegnen. Man sieht ihn zum Beispiel herumlaufen und kann
ihn dann ansprechen bzw. anschreiben. Es gibt bestimmte Aktionen die man
ausführen kann z. B. winken, drohen, tanzen. Auch kann man eingreifen oder andere
um Hilfe bitten wenn ein Kampf stattfindet. Es gibt Quests die man alleine und
welche die in der Gruppe erledigen muss. Außerdem gibt es ein öffentliches Chatfenster
und Auktionshäuser in denen man Gegenstände an andere verkaufen kann."
"Ist es möglich Gruppen zu bilden oder sich zu organisieren?"
Gamer: "Ja, man kann Gruppen sogenannte „Clans“
gründen oder beitreten. Wenn man ein Mitglied des eigenen Clans sieht, der
Hilfe benötigt, fühlt man sich verpflichtet diesen auch zu helfen. Am Anfang
des Spiels konnte man Charaktereigenschaften wählen je nachdem hatte man
Eigenschaften z.B. Kampffähigkeiten die in einer Gruppe oder für Einzelspieler
von Vorteil sind."
"Du verbringst am Tag viele Stunden mit online Spielen wie Herr der Ringe online. Was macht das Spiel besonders
unterhaltsam? Was motiviert dich dieses Spiel weiterzuspielen?"
Gamer: "Da ich schon immer gerne Rollenspiel
gespielt habe, hat es gleich mein Interesse geweckt. Und dann war das Spiel
auch noch kostenlos. Besonders die Storyline und die Nebenquest hielten den
Spannungsbogen, da man ständig neue Herausforderungen zu erledigen hatte. Dein Charakter
musste ständig weiterentwickelt werden dazu musste man bessere Gegenstände
kaufen oder getauscht werden dazu brauchte man virtuelles Geld, dieses konnte
man wiederum nur durch das Erledigen von Aufgaben bekommen. Sicher wird mir
jeder Herr-der-Ringe-Fan zustimmen, dass die von den Filmen bekannten Figuren
und Orte einfach perfekt umgesetzt wurden."
"Die Motivation neue Herausforderungen zu erleben war also ständig gegeben. Hattest du das Bedürfnis der Beste zu
sein?"
Gamer: "Nein, ich wusste von Anfang an, das ich
es nie erreichen würde der Beste zu sein, denn es gibt so viele Freaks bei
solchen Spielen. Aber ich wollte der beste von meinen Freunden sein."
"Du hast gesagt das Grundspiel war
kostenlos. Gab es auch bestimmte Dinge die man nur mit echtem Geld bekommen
kann? Hast du bei MMORPGs jemals etwas bezahlt?"
Gamer: "Ich persönlich finde, dass dadurch das
Spiel kaputt gemacht wird. Weil du trainierst und verbringst viele Zeit, damit
dein Charakter besser wird und ein anderer kauft sich einfach neue Gegenstände
und ist dadurch viel besser. Also er tut letztendlich viel weniger und investiert
auch weniger Zeit."
Dienstag, 8. Mai 2012
Teaching and Learning
Das Social Web kann man im Alltag für viele Aktivitäten verwenden. So auch
zum Lernen von neuen Dingen, was natürlich im Gegensatz zum herkömmlichen
lernen Vor- und Nachteile mit sich bringt. Doch sollten online Kurse unsere
altmodischen Vorlesungen teilweise oder sogar ganz ersetzen?
Ein klarer Vorteil von online Kursen ist die Wiederholbarkeit. Hat man etwas nicht verstanden so kann man das Video einfach noch einmal abspielen lassen. Wobei hier auch nur noch einmal wiederholt wird was bereits gesagt wurde. Neue oder tiefergehende Erkenntnisse würde man vom Dozenten nur durch direktes nachfragen erlangen, was sich online als eher aufwändig darstellt. In der klassischen Vorlesung hingegen ist es mit einmal kurz die Hand heben und Frage stellen getan.
Muss man in der normalen Vorlesung immer anwesend sein, hat man bei der online Variante die Unterrichtseinheit dann abspielen zu lassen wann man gerade Zeit und Lust für das Thema hat. Hierbei kann es jedoch zum Effekt kommen, dass man ohne jeden Grund die Vorlesung bis kurz vor der Prüfung aufschiebt.
Würden alle Vorlesungen auch online dokumentiert werden, wäre es möglich sich fast unbegrenzt Fortzubilden und sich die Vorlesung auszusuchen bei der man am besten folgen kann. Für gut befundene Videos könnten an Freunde weiterverbreitet werden.
Wo wir gerade bei Freunden sind. In herkömmlichen Vorlesungen ist es eher still und vorne steht einer der redet. Das heißt die Kommunikation zwischen den Studenten findet praktisch nicht statt. Während einer Online-Vorlesung hingegen könnten die Studenten miteinander chatten. Sich gegenseitig Fragen stellen und einander weiterhelfen.
Ein anderes Thema ist die Schnelligkeit und das vorausgesetzte Vorwissen vom Unterricht. Da die Studenten am Anfang des Studiums sowie auch in vielen Wahlmodulen aus unterschiedlichen Gebieten aber auch mit unterschiedlichem Wissenstand in den Bereich kommen, benötigen diese auch unterschiedliche Förderung. Dies war in meinem Studium vor allem im Fach Mathe so. Einige von uns kamen aus dem Gymnasium Leistungskurs Mathematik und andere hatten ihr Abitur auf weniger matheintensive Art erlangt ;) So waren die Leistungsdifferenzen ziemlich hoch. Mit einer onlinebasieren Software verbunden mit einen virtuellen Kurs könnte man die Stärken und Schwächen schnell analysieren lassen und die Lernenden danach individueller Fördern.
Meiner Meinung nach ist eine kombinierte Lösung aus klassischen und virtuellen Lernen am sinnvollsten. Da man nur auf diese Weise den praktischen Rückspul-Effekt hat und gleichzeitig angehalten ist das bis-ins-unendliche Aufschieben zu unterlassen.
Ein klarer Vorteil von online Kursen ist die Wiederholbarkeit. Hat man etwas nicht verstanden so kann man das Video einfach noch einmal abspielen lassen. Wobei hier auch nur noch einmal wiederholt wird was bereits gesagt wurde. Neue oder tiefergehende Erkenntnisse würde man vom Dozenten nur durch direktes nachfragen erlangen, was sich online als eher aufwändig darstellt. In der klassischen Vorlesung hingegen ist es mit einmal kurz die Hand heben und Frage stellen getan.
Muss man in der normalen Vorlesung immer anwesend sein, hat man bei der online Variante die Unterrichtseinheit dann abspielen zu lassen wann man gerade Zeit und Lust für das Thema hat. Hierbei kann es jedoch zum Effekt kommen, dass man ohne jeden Grund die Vorlesung bis kurz vor der Prüfung aufschiebt.
Würden alle Vorlesungen auch online dokumentiert werden, wäre es möglich sich fast unbegrenzt Fortzubilden und sich die Vorlesung auszusuchen bei der man am besten folgen kann. Für gut befundene Videos könnten an Freunde weiterverbreitet werden.
Wo wir gerade bei Freunden sind. In herkömmlichen Vorlesungen ist es eher still und vorne steht einer der redet. Das heißt die Kommunikation zwischen den Studenten findet praktisch nicht statt. Während einer Online-Vorlesung hingegen könnten die Studenten miteinander chatten. Sich gegenseitig Fragen stellen und einander weiterhelfen.
Ein anderes Thema ist die Schnelligkeit und das vorausgesetzte Vorwissen vom Unterricht. Da die Studenten am Anfang des Studiums sowie auch in vielen Wahlmodulen aus unterschiedlichen Gebieten aber auch mit unterschiedlichem Wissenstand in den Bereich kommen, benötigen diese auch unterschiedliche Förderung. Dies war in meinem Studium vor allem im Fach Mathe so. Einige von uns kamen aus dem Gymnasium Leistungskurs Mathematik und andere hatten ihr Abitur auf weniger matheintensive Art erlangt ;) So waren die Leistungsdifferenzen ziemlich hoch. Mit einer onlinebasieren Software verbunden mit einen virtuellen Kurs könnte man die Stärken und Schwächen schnell analysieren lassen und die Lernenden danach individueller Fördern.
Meiner Meinung nach ist eine kombinierte Lösung aus klassischen und virtuellen Lernen am sinnvollsten. Da man nur auf diese Weise den praktischen Rückspul-Effekt hat und gleichzeitig angehalten ist das bis-ins-unendliche Aufschieben zu unterlassen.
Sonntag, 6. Mai 2012
Warum sind Social Games so erfolgreich? - Das Selbstexperiment
Was macht Social Games so erfolgreich? ... Seit einiger Zeit kann man eine interessante Entwicklung im den Sozialen Netzwerken feststellen. Auch meine Facebook-News-Fenster füllt sich mehr und mehr mit Spielanfragen "Dein Freund braucht Schrauben um seinen Grill aufzubauen" oder "Klicke um deinen Freund Benzin für den nächsten Flug zu schenken". Was bewegt Menschen solche offensichtlichen Werbungen für Spiele zu teilen? Warum verbreitet sich diese Art der Freizeitbeschäftigung wie ein Lauffeuer über meine Freundesliste? Und warum klicken wir immer und immer wieder auf solche Links um unseren Freunden aus vermeintlichen Notlagen (wie z. B. den Kühlschrank zu reparieren oder jemanden zum Fische fangen eine Angel benötigt) zu helfen? Und warum sind viele bereit für ein solches Spiel echtes Geld auszugeben?
Nachdem ich im Selbstexperiment mehrere Tage Sims Social gespiel habe ist mir einiges klar geworden. Man entwickelt eine Art verantwortungsgefühl seine Freunden gegenüber. Man möchte das diese im Spiel weiterkommen, deshalb klickt man immer wieder aus solche Links und natürlich auch aus dem ganz eigennützigen Grund, dass man im Gegenzug auch seine Freunde verpflichten will auf seine eigenen Links zu klicken.
Im Spiel selbst benötigt man regelmäßig neue "Gegenstände" um neue Fähigkeiten zu erlernen oder neue Dinge freizuschalten. Viele dieser Gegenstände kann man nur dadurch erlangen, dass jemand auf den eigenen geteilten Link klickt. Es ist wohl die Zielstrebigkeit der Spieler, die sie immer und immer wieder dazu ermuntert harmlose Facebook-User mit Spielanfragen zu bombardieren. Denn wirbt man einen neuen Spieler wird man meist mit Dingen belohnt die man ansonsten nur gegen echtem Geld bekommen würde.
Ein weiterer Grund wird wohl sein, dass man auf Facebook nur mit seinen echten Freunden spielen kann. Natürlich möchte man besser sein als die eigenen Freunde. Dies kann man erreichen indem man einfach mehr Zeit mit dem Spiel verbringt oder indem man Geld investiert.
Natürlich spielt bei Sims Social auch die Brücke zwischen Realität und Traumwelt eine große Rolle. Man kann sich eine eigene Welt aufbauen und interagiert gleichzeitig mit den echten Freunden. Aus meinem Selbstexperiment heraus kann ich sagen, dass man mit Freunden mit denen man sich im wahren Leben gute versteht auch in Sims mehr interagiert. Leute die man im echten Leben eher meindet mit denen will man auch im Spiel nichts zu tun haben oder fügt sie erst garnicht zum Spiel hinzu.
Neulich habe ich einen Bekannten gefragt: "Warum spielst du FarmVille?"
Die Antwort die ich bekam war einfach: "Weil alle das spielen!"
Ein humorvollen Vortrag zu diesem Theam findet man hier:
www.ted.com/talks/jesse_schell_when_games_invade_real_life.html
Nachdem ich im Selbstexperiment mehrere Tage Sims Social gespiel habe ist mir einiges klar geworden. Man entwickelt eine Art verantwortungsgefühl seine Freunden gegenüber. Man möchte das diese im Spiel weiterkommen, deshalb klickt man immer wieder aus solche Links und natürlich auch aus dem ganz eigennützigen Grund, dass man im Gegenzug auch seine Freunde verpflichten will auf seine eigenen Links zu klicken.
Im Spiel selbst benötigt man regelmäßig neue "Gegenstände" um neue Fähigkeiten zu erlernen oder neue Dinge freizuschalten. Viele dieser Gegenstände kann man nur dadurch erlangen, dass jemand auf den eigenen geteilten Link klickt. Es ist wohl die Zielstrebigkeit der Spieler, die sie immer und immer wieder dazu ermuntert harmlose Facebook-User mit Spielanfragen zu bombardieren. Denn wirbt man einen neuen Spieler wird man meist mit Dingen belohnt die man ansonsten nur gegen echtem Geld bekommen würde.
Ein weiterer Grund wird wohl sein, dass man auf Facebook nur mit seinen echten Freunden spielen kann. Natürlich möchte man besser sein als die eigenen Freunde. Dies kann man erreichen indem man einfach mehr Zeit mit dem Spiel verbringt oder indem man Geld investiert.
Natürlich spielt bei Sims Social auch die Brücke zwischen Realität und Traumwelt eine große Rolle. Man kann sich eine eigene Welt aufbauen und interagiert gleichzeitig mit den echten Freunden. Aus meinem Selbstexperiment heraus kann ich sagen, dass man mit Freunden mit denen man sich im wahren Leben gute versteht auch in Sims mehr interagiert. Leute die man im echten Leben eher meindet mit denen will man auch im Spiel nichts zu tun haben oder fügt sie erst garnicht zum Spiel hinzu.
Neulich habe ich einen Bekannten gefragt: "Warum spielst du FarmVille?"
Die Antwort die ich bekam war einfach: "Weil alle das spielen!"
Ein humorvollen Vortrag zu diesem Theam findet man hier:
www.ted.com/talks/jesse_schell_when_games_invade_real_life.html
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